Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 39 |
...des vorigen Jahrhunderts hatte man zwar nicht so eine feine, schöne und teure Ausrüstung fürs Eishockeyspielen, aber dafür viel Spaß an dem Spiel. Mit „Eishockeystecken“ aus Ästen, der Alltagskleidung und Schlittschuhen zum Aufbinden auf die Straßenschuhe posieren hier: Rentsch Karl, Bader Heinrich, Karasek Johann, Kochinger Leopold, Kölbl Karl, Wegl Josef, Aichinger Josef und Aichinger Hubert fürs Foto. Trotz der harten und vielen Arbeit hatte man damals noch Zeit, miteinander etwas zu unternehmen. Es kostete nichts und der Spaßfaktor war groß. Auch wir sind in unserer Kindheit noch beim „Hagel“ eislaufen gewesen. Eine schöne Zeit. Keiner von uns Kindern oder Erwachsenen kam auf die Idee den langen Weg zu kritisieren oder sich im Finstern zu fürchten. Oft waren wir den ganzen Tag draußen. Ohne was zum Essen oder Trinken. Die Zeit verging einfach viel zu schnell. Außer, dass hin und wieder sich wer einen Fuß bzw. eine Hand beim Hinfallen gebrochen hatte oder schon mal eine/einer eingebrochen ist, kam es (so viel ich weiß) nicht zu ernsthaften Verletzungen.
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